Weihnachtsmarkt

Bei dem Wetter will die Stimmung nicht so recht aufkommen. Dennoch ist der Markt voll mit Menschen und Gedränge. Glühwein- und Bratwurstduft liegen in der Luft. Alles ist so kommerziell geworden. Der Rummel im Hintergrund löst in mir nach wie vor Befremden aus... Jingle Bells und White Christmas ertönen überall... Die hübsch zurechtgemachten Holzhütten bieten viel vermeintlich Handwerkliches, Künstlerisches und doch zumeist mit dem Label "Made in Hongkong, China usw." Oder ist man zu kritisch mit den Jahren geworden? Fehlt der Zauber eines unbefangenen Kindes, das noch nach dem Wunder Ausschau hält?

Wie auch immer... Monika, Tina und Leandrah waren auf dem Weihnachtsmarkt verabredet. Wir ließen uns einlullen von der Musik, den unterschiedlichsten Düften. Hin und wieder blieben wir auch kurz stehen... einen schönen Schal, eine pfiffige Mütze oder ein cooles Stirnband in der Hand haltend, diskutierend... Überall an den Bratwurst- und Glühweinbuden standen Männer-Grüppchen... und immer wieder ging es um das Thema Frauen. Wie oft hatten wir jetzt beim Schlendern den einen oder anderen Kniff in den Po und einen gelegentlichen Übergriff an die Brüste erlebt? Frei nach dem Motto: "Guck mal, was die für geile Möpse hat!" An anzüglichen Bemerkungen fehlte es nicht. "Schau mal die Kleine dort, die würde ich nicht von der Bettkante schubsen." Gegenseitig schlugen sie sich dabei auf die Schultern, lachten und warfen recht eindeutige Blicke zu uns dreien hinüber...

MÄNNER in der Gruppe... überlegen, sich stark fühlend, unantastbar... wie konnte man das aufbrechen? Kurze Beratung zwischen uns: "Was haltet ihr davon, wenn wir uns aufteilen, jede in eine andere Richtung und dann gezielt an dieser Art Gruppen vorbei, einmal fest in den Schritt greifen, zudrücken und dann ab durch die Mitte?" Mir war schon ein bisschen komisch zumute aber Tina und Monika waren von ihrer Idee begeistert... "Leandrah, kein Rückzieher!" Wir teilten uns auf, schlenderten wie ziellos auf verschiedene Gruppen mit Männern zu... Da, wieder johlende Männer... schon leicht beschwipst, die Becher mit dem heißem Glühwein an den Lippen. Ein gezielter Griff, einmal kurz zudrücken und ab in der Menschenmenge untertauchen... Im Hintergrund der überraschte und wütende Aufschrei: "Eh, hast du das gesehen? Fasst die mir an die Eier! Oh man, auch noch die Finger verbrannt! Wo ist das Luder? Die kann was erleben, wenn ich die zwischen die Finger kriege!" Puh, das war ja gerade noch mal gut gegangen. Jetzt weiter, wieder eine Gruppe. Leandrah beobachtete diese eine Weile... Einer fiel mir auf, ein Typ wie Enrique Iglesias... etwas ruhiger als die anderen. Unsere Blicke verfingen sich... spielten miteinander...

Von irgendwo her ertönte wieder ein wütender Aufschrei und Gefluche... UiUiUi, wir haben die Männerwelt wohl ganz schön aufgemischt... Die Menge schob Leandrah näher an die Gruppe, die sie gerade beobachtet hatte. Jetzt ein Griff, ein Schrei: "Na warte!" Leandrah sah zu, dass sie so schnell wie möglich untertauchte... Diesmal war es anders. Drei Männer - wutentbrannt - versuchten ihrer habhaft zu werden. Noch war Leandrah unentdeckt... hinter einer großen Tanne holte Leandrah erstmal tief Luft. Als sie ihre Augen wieder öffnete, stand der hübsche Typ vor ihr... "Hoppla, wen haben wir denn da?" Leandrah erschrak, wollte wieder in der Menge abtauchen, als seine Hand ihren Arm festhielt... Zwei seiner Freunde kamen näher... er zog Leandrah in seine Arme... hielt sie engumschlungen... küsste sie... "Marc... Oh, entschuldige." Die Freunde zogen sich zurück...

Leandrah wünschte sich, der Kuss möge nie zu Ende gehen... Als sich ihre Lippen lösten, stand Leandrah noch wie unter einem Zauberbann. "Eigentlich..." flüsterte er "...gehörst Du übers Knie gelegt. Wenn Du nicht so unglaublich süß wärst, hätte ich es auch getan... ABER, was nicht bedeutet, dass ich es mir noch mal anders überlege... weißt Du eigentlich, wie weh dein Griff getan hat, ganz zu schweigen von dem heißem Glühwein, den Martin im Gesicht hatte und Jörg auf dem neuem Hemd?" "OHHHH", Leandrah wurde rot, "...entschuldige... und danke, dass du mich vor deinen aufgebrachten Freunden gerettet hast." "Reiner Eigennutz." antwortete er. "Denn Du wirst jetzt mit mir kommen, den Schaden, den du an mir begangen hast, genauer untersuchen und wieder gutmachen. Und morgen früh wirst Du in meiner Wohnung die Gastgeberin für meine Freunde spielen, die zum Frühstück kommen... Bah und bedienen soll ich sie wohl auch noch. Du spinnst, entfährt es ihr. Er schaute Leandrah an…ich kann dich auch gleich ausliefern und glaube mir das wird für dich dann kein Zuckerschlecken. Sieht so aus, spielte Leandrah auf Zeit, dass ich keine Chance habe. Dabei sondierte sie die nähere Umgebung. Er durchschaute sie denn Leandrah hatte zu schnell klein bei gegeben und ihre vorsichtigen taxierenden Blicke waren ihm auch nicht entgangen.

So nicht meine Liebe hörte Leandrah noch dann musste Leandrah feststellen das sie wie ein Sack über die Schulter geworfen wurde, ihr Po sich auf Höhe seines Gesichts befand und sein starker Arm sie da drunter festhielt. Leandrah strampelte, schlug mit den Fäusten auf seinem Po, zeterte, nichts half, so trug er Leandrah, sich durch die Menge schlängelnd nur wenige Straßen weiter zu einem Altbau.

Na Kleine schon heiser wurde Leandrah zwischenzeitlich gefragt, als ihre Proteste immer energischer wurden. Tja, ausgerückt ohne zu fragen, bin froh dass ich sie wiedergefunden habe, hörte Leandrah ihn auf die eine oder andere Frage antworten. Nur nichts gefallen lassen, sonst tanzen einem die Weiber auf der Nase herum, der Kommentar von anderer Seite. Richtig so, zeig es ihr, wer der Herr im Haus ist, der eine oder andere Spruch mit einem freundlichen Schulterklopfen auf die Seite wo Leandrah nicht drüber lag.

Na, Marc Beute gemacht? Die Frage eines seiner Freunde Sieht so aus war seine Antwort,  ich muss sie erst mal in Sicherheit bringen und dann werde ich mir meine Beute mal genauer ansehen. Dabei tätschelte er immer mal wieder mit der freien Hand über meinen Po  oder teilte auch mal einen Klaps aus. Leandrah schnaubte, na warte wenn ich wieder runtergelassen werde dann dann dann konnte er etwas erleben, so sprang man mit ihr nicht um, nicht mit ihr. Schloss die Eingangstür auf stieg mit mir die Treppen hinauf. So gleich hast Du es geschafft sagte er plötzlich… hier ist meine Tür ich schließe jetzt auf und drinnen lasse ich dich runter. Gesagt getan. Die Tür aufgeschlossen, geöffnet, reingegangen und wieder geschlossen…dann lies er Leandrah langsam wieder auf ihre Füße.

Was fällt dir ein fauchte Leandrah ihn an  mich wie einen Sack Kartoffeln durch die Gegend zu schleppen. Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit, schmunzelte er, aber manchmal muss man spontan reagieren, so wie jetzt und schon hatte Leandrah wieder seine Lippen auf ihren Mund. Seine Zunge die Einlass forderte und ihren Einspruch somit zu einer Einverständniserklärung machte.

Er küsste gut und ausdauernd und Leandrah genoss es, denn solange konnte sie das denken abschalten. Rache kann ja so süß sein murmelte er als er ihre Lippen wieder freigab. Um dann ganz vollendeter Gentleman zu sagen… Madame reichen sie mir Ihre Jacke, es ist warm bei mir, und wenn Sie sich noch weiter entkleiden wird es heiß.

Leandrah zog die Augenbraue hoch, ach ja? Reichte ihm aber nichts destotrotz meine Jacke. Entzückend, entzückend was meine Augen da zu sehen bekommen. Er verdrehte die Augen…dieses türkisfarbene Strickkleid wie vollendet es ihren Körper modelliert. Wunderschön säuselte er selbst Michelangelo würde vor Neid erblassen, wenn er das hier sehen könnte.

Diese Formen, damit strich er mit der Hand sanft über ihre wohlgerundeten, deutlich abgesetzten Brüste. Man sollte nicht glauben dass so ein engelgleiches Geschöpf so brutal mit den „ Weihnachtsglocken“ der Freude von uns Männern umgeht. Aber setzte er hinzu während er sich umdrehte, damit ist bewiesen das in jeder Frau auch ein Teufelchen versteckt ist. Dabei streifte er sein Hemd über die Schultern, ließ es die Arme hinunter gleiten und Leandrah konnte das gezielt gesetzte Spiel seiner Muskeln bewundern.

Da regte sich tatsächlich schon wieder das kleine Teufelchen in ihr und Leandrah konnte sich nicht zurückhalten zu kontern…. Die Glocken hat von Natur aus die Frau…bei diesen Worten hatte Leandrah an den Saum des Kleides gegriffen und zog dieses langsam über den Kopf. Wie wahr wie wahr murmelte er jetzt ganz versunken, den Blick auf ihre noch verpackten Brüste gerichtet. Entschuldige bitte, wie konnte ich nur so vermessen sein. Er trat an Leandrah heran, so schön und so formvollendet, eine gute Arbeit das muss ich schon sagen… nur,

 ...so begann er als er hinter Leandrah trat, leider unverständlich das diese so festgezurrt sind. Glocken müssen schwingen und schon hatte er die kleinen Häkchen gefunden und öffnete den BH streifte ihn ihr über die Schultern, über die Arme hinweg ab. Er lächelte als er sich wieder vor Leandrah platzierte…

So ist es richtig, er umfasste ihre Brüste …Wunderwerke der Natur, einfach traumhaft… ich mag sie gar nicht mehr loslassen Ist das so fragte Leandrah lächelnd während ihre Hände weiter nach unten tasteten hin zu seinem Gürtel. Oh ja sagte er ganz ernsthaft beugte dann seinen Kopf und tanzte mit seiner Zunge gekonnt um ihre Höfe um anschließend seine Lippen um die Brustwarzen zu legen und diese mit ihnen zu massieren. Halt - halt… stoppte Leandrah ihn obwohl es schwierig war, und sie diese Lippenmassage sehr genoss.

Jetzt muss ich erst mal deinen Glockenschwängel auspacken ohne diesen ist der Klang nur halb so schön. Ahhhh Fachfrau…lobte er, ja wo du recht hast hast du recht, es ist schon etwas dran, die Melodie muss stimmen. Und Glocken ohne Geläut … Er ließ den Satz offen, da Leandrah gerade den Knopf an seiner Hose geöffnet hatte und jetzt dabei war den Reißverschluss herunterzuziehen… Mist der klemmte… also ging Leandrah in die Hocke um sich des Problems intensiver anzunehmen.

Geh vorsichtig damit um bat er, es ist eine Kostbarkeit, einzigartig in dieser Ausführung. Nanana immer diese Selbstbeweihräucherung, konterte Leandrah. Ich  guck mir die Sache lieber persönlich an bevor ich ein Urteil abgebe. So jetzt hatte sie das blöde Teil auf und  schob beide Hände in die geöffnete Hose nach hinten zwickte beidseitig in die Pobacken und zupfte die Hose runter…

Kicherte dann … ich kann mir nicht helfen aber ein Mann mit runtergelassen Hosen sieht irgendwie lächerlich aus. Wie? Er zog Leandrah wieder hoch… was hast du da gerade gesagt? Schlecht wenn man was an den Ohren hat bedauerte Leandrah ihn und setzte nach bin ich ein Papagei der nachplappert?

Warte, flüsterte er jetzt bist du mal wieder zu weit gegangen…Damit wollte er Leandrah packen, stolperte aber über seine heruntergelassenen Hosen und landete auf dem Boden. Tja, so ist das eben…Du hättest gleich reagieren und die Hose vollends ausziehen müssen dann würdest Du jetzt nicht vor mir auf den Boden liegen. Warte, grinste er während er jetzt seine Hose abstreifte…gleich.....Was gleich? Leandrah lächelte. Welche Frau mag es nicht wenn Männer ihr zu Füßen liegen…Und da Du dich schon da unten befindest könntest Du mir ja meine Stiefel ausziehen. ©

zum Hören

https://www.youtube.com/watch?v=GOvUuHhWi5o